Feucht-Fröhliches am Chrindi
pe Erste Symptome für eine ernsthaftere Kletterbesessenheit machen sich bemerkbar, wenn man sich trotz Wolkenbrüchen im ÖV auf zum Stockhorn macht und hofft, einige trockene Stellen Fels im südseitig exponierten Sektor Chrindi zu finden. Die gabs dann auch ab der dritten Seillänge von Goldmarie (6c). Die Kletterei startet hier etwas grasig und glitschig. Der Felsen wird aber schöner und kompakter, je höher man steigt. Die letze Seillänge (6c) bietet dann feine Schuppen und scharfe Fingerlöcher, wobei die Krux im obersten Viertel in einem Möglichst-Hoch-Steh-Problem mit feinen Griffen liegt (danke Yves für den souveränen Vorstieg!). Danach kletterten wir noch die ersten zwei Seillängen von Moudi (beide 6b), welche sich gut zusammenhängen lassen (60m). Das Wagnis hat sich gelohnt, und beim Abstieg nach Erlenbach zeigte sich sogar noch die Sonia!
|
Die noch nasse 1.SL (6a+) von Goldmarie
|
|
Cassin und Huber beim Rauchen
|
|
Goldmarie die Vierte und Letzte |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen